Vortrag: Was tun wenns brennt – Zu der Geschichte der Roten Hilfe und dem Umgang mit staatlichen Repressionen

Immer wieder holen der Staat und seine Handlanger zum Schlag gegen linksradikale Strukturen aus. Sei es auf antifaschistischen Demonstrationen und Kundgebungen, bei direkten Aktionen z.B. gegen Abschiebungen oder als Einschüchterungsmaßnahme gegen einzelne politisch-aktive Menschen oder Strukturen. Die Liste der Möglichkeiten ist für die Behörden mindestens genau so lang, wie die der Tricks von Polizei und Staatsanwaltschaft. Die Verfahren gegen ganze Strukturen als „kriminelle Vereinigung“, nach Paragraph 129 a & b, die Bespitzelung und Ausforschung von antifaschistischen Protesten und die Kriminalisierung linksradikaler Politik machen es nötig sich in einem Zusammenhang gegen Repression zu vernetzen und sich zusammenzuschließen.
In dem Vortrag möchten wir zeigen, dass es sich bei der Roten Hilfe als Zusammenschluss zu diesem Zwecke um kein neues Phänomen handelt und die Entstehung sowie Entwicklung der Solidaritätsorganisation aufzeigen. Weiterhin soll in dem Vortrag geklärt werden, welche Mittel und Wege es gibt, sich und seine Freunde gegen den Angriff durch den Staat zu schützen. Dabei soll auch geschaut werden, welche Strategien, Tipps und Tricks in der politischen Praxis helfen.

Der Vortrag findet am 24.03.2015 um 18:00 Uhr im Haskala in Saalfeld und im Rahmen der antifaschistischen Aktionswochen des ‚Antifa Jugendbündnis Saalfeld‘ statt.

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