Immer wieder holen der Staat und seine Handlanger zum Schlag gegen linksradikale Strukturen aus. So geschehen im Zuge der Proteste gegen ThüGIDA am 9. Januar in Saalfeld. Die Liste der Möglichkeiten ist für die Behörden mindestens genau so lang, wie die der Tricks von Polizei und Staatsanwaltschaft. Die Verfahren gegen ganze Strukturen als „kriminelle Vereinigung“, nach Paragraph 129 a & b, die Bespitzelung und Ausforschung von antifaschistischen Protesten und die Kriminalisierung linksradikaler Politik machen es nötig, sich in einem Zusammenhang gegen Repression zu vernetzen und zusammenzuschließen.
In dem Vortrag möchten wir zeigen, dass es sich bei der Roten Hilfe als Zusammenschluss zu diesem Zwecke um kein neues Phänomen handelt und die Entstehung sowie Entwicklung der Solidaritätsorganisation aufzeigen. Weiterhin soll in dem Vortrag geklärt werden, welche Mittel und Wege es gibt, sich und seine Freunde gegen den Angriff durch den Staat zu schützen. Dabei soll auch geschaut werden, welche Strategien, Tipps und Tricks in der politischen Praxis helfen.
Der Vortrag findet am Donnerstag, den 16 Februar, 19 Uhr im SB1 in Saalfeld statt, im Anschluss daran findet noch eine Soli-Bar für die von Repression betroffenen Antifaschisten in Saalfeld statt. Kommt vorbei!